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Onpage vs. Offpage Optimierung:
Was verbirgt sich dahinter?

Februar 18, 2022

Die Suchmaschinenoptimierung von Websites hat mehrere Dimensionen: Im Allgemeinen wird zwischen inhaltlicher und technischer SEO (abgeleitet vom englischen Begriff Search Engine Optimization) unterschieden. Diese werden als Onpage Optimierungen zusammengefasst. Daneben gibt es mit Offpage Optimierungen eine weitere Kategorie. Es handelt sich um Faktoren, die außerhalb der eigenen Website einen großen Einfluss auf das Suchmaschinenranking haben. Dennoch können Webmaster diese zu ihren Gunsten beeinflussen. Sie müssen nichts dem Zufall überlassen.

1. Was sind Onpage Optimierungen?

Wenn von Suchmaschinenoptimierung die Rede ist, ist häufig Onpage SEO gemeint. Es sind Maßnahmen, die auf der Website (“On Page”) ersichtlich sind oder in deren technische Infrastruktur eingreifen. Dabei nehmen die Inhalte (Content) eine wichtige Rolle ein, da sie anhand mehrerer Kriterien bewertet werden. Eines davon ist die Qualität. Die Künstliche Intelligenz von Google kann einstufen, wie hochwertig ein Text ist. Damit er als hilfreich und wertvoll für die Leser eingestuft wird, sollte er holistisch sein und ihnen einen echten Mehrwert bieten. Dies wird daran bemessen, welche Keywords, Synonyme und verwandte Begriffe verwendet werden. Durch sie entsteht ein großes Netzwerk relevanter Ausdrücke, anhand derer die Künstliche Intelligenz bewerten kann, ob sich ein Text ganzheitlich mit einem Thema befasst oder lediglich mit Teilaspekten. Die Systeme sind inzwischen sogar in der Lage, in begrenztem Umfang die grammatikalische und fachliche Korrektheit einzustufen. Für ein gutes Suchmaschinenranking reicht es damit nicht mehr aus, einen bestimmten Schlüsselbegriff einfach nur häufig in einem Text zu nennen.

Google bewertet eigene Texte grundsätzlich positiver als Inhalte, die in der Form auch auf anderen Websites zu finden sind. Das Veröffentlichen von sogenanntem Duplicate Content – egal, ob er auf einer fremden oder der eigenen Homepage zu finden ist – wird abgestraft.

2. Was ist bei gutem Content wichtig?

Auch auf die Aufbereitung der Inhalte legt Google großen Wert. In den Suchergebnissen sollen die Treffer weit oben angezeigt werden, die den Bedürfnissen der Usern am ehesten entsprechen. Sogenannte Bleiwüsten – lange Texte ohne Auflockerung – ermüden die Leser und dämpfen die Motivation, einen Text vollständig zu lesen. Die User bevorzugen eher gut strukturierte Texte, bei denen Einbettungen, Videos, Grafiken und Bilder für Abwechslung sorgen. Das Ziel ist, den Lesern durch Zwischenüberschriften eine Vorschau auf die relevanten Aspekte der folgenden Abschnitte zu geben. So können sie sich schnell zurechtfinden und zu den für sie relevanten Stellen springen. Eine sinnvolle Gliederung bietet einen weiteren wichtigen Vorteil: Die Abschnitte dienen den Lesern als Ankerpunkte. Wenn sie einen Text nicht auf Anhieb vollständig lesen, finden sie Orientierungen vor, die ihnen den Einstieg zu einem späteren Zeitpunkt erleichtert.

3. Usability von Websites erhöhen

Nicht zu vernachlässigen sind die technischen Aspekte der Suchmaschinenoptimierung. Denn auch darauf legt Google bei der Bewertung von Websites großen Wert. Sie sollen den Nutzern eine hohe Usability bieten. Neben einer leichten und intuitiven Bedienung zählt unter anderem dazu, die Bedürfnisse von unterschiedlichen Usergruppen zu befriedigen. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da einige Kriterien beachtet werden müssen. Einem sogenannten responsiven Design wird die wohl wichtigste Rolle zugeteilt. Dabei handelt es sich um die Fähigkeit einer Website, die Darstellung an die Größe des jeweiligen Gerätes anzupassen, mit dem auf sie zugegriffen wird. Für User, die ein Smartphone oder ein Tablet verwenden, werden die Inhalte nicht nur verkleinert, sondern auch neu angeordnet, sodass die Breite nicht den darstellbaren Bereich des Displays überschreitet. Für mobile Anwender ist außerdem wichtig, dass der Datentransfer beim Laden der Website gering bleibt. Das schont nicht nur das zur Verfügung stehende Datenvolumen, sondern beschleunigt auch den Vorgang. Selbst bei einer schlechten Mobilfunkverbindung sind die Ladezeiten dann noch annehmbar.

Webmaster sollten bei der Suchmaschinenoptimierung eine Sache im Fokus behalten: Sie sollten die Anstrengungen unternehmen, um den Usern das bestmögliche Angebot zur Verfügung zu stellen und nicht, um Google zu gefallen. Dennoch gibt es einige Kriterien auf technischer Seite, die in erster Linie dem Analyse-Algorithmus des Suchmaschinenbetreibers dienen und weniger den Usern. Dazu zählt unter anderem die eindeutige Benennung von Bildern und Grafiken. Diese sollten mit entsprechenden Tags versehen werden, die die Inhalte beschreiben. So gelingt es Google, zu Suchanfragen die passenden Bilder vorzuschlagen. Auch die Verwendung von beschreibenden Elementen innerhalb der URL sind ein ernstzunehmender Faktor. Content-Management-Systeme (CMS) verwenden zum Teil lediglich Nummerierungen, um die verschiedenen Bereiche einer Website zu benennen. Werden diese jedoch innerhalb der URL mit Korrekten Begriffen bezeichnet, kann der Algorithmus besser bewerten, inwiefern sie zur jeweiligen Suchanfrage passen.

4. Worin unterscheiden sich Offpage Optimierungen?

In die Bewertung der Quelle fließen das Vertrauen (Trust) und die Autorität ein. Beim Vertrauen wird zunächst bewertet, welches Ansehen die linkgebende Website im Allgemeinen genießt. Das Ausmaß der Autorität bezieht sich vor allem auf die zugeschriebene Kompetenz in einem Themenfeld. Werden auf einer Website regelmäßig Inhalte zu einem Thema veröffentlicht, hat der von ihr ausgehende Link eine größere Strahlkraft als bei Websites, deren Themenschwerpunkte in anderen Bereichen liegen. Damit ist es nicht mehr zielführend, sich Backlinks von sogenannten Linkfarmen einzukaufen. Ein solches Verhalten wird von Google abgestraft. Stattdessen ist es sinnvoll, durch gute Inhalte aufzufallen, sodass die Anzahl der Links organisch wächst.

Früher reichte es aus, eine hohe Anzahl von Backlinks zu generieren, um beim Suchmaschinenranking von ihnen zu profitieren. Inzwischen hat Google aber auch in diesem Bereich seine Bewertungskriterien umgestellt. Es kommt darauf an, Backlinks von Websites zu mit einem guten Ruf zu erhalten.

Die zuvor beschriebenen SEO-Maßnahmen werden von vielen Website-Betreibern umgesetzt . Doch die Liste der möglichen Verbesserungen ist noch länger. Sie setzt sich mit dem sogenannten Linkbuilding fort. Dieses wird dadurch erreicht, dass man sich bei anderen Homepages aktiv darum bemüht, einen sogenannten Backlink zu erhalten. Das System beruht auf der Annahme, dass die Betreiber anderer Websites die verlinkten Inhalte als hochwertig einstufen. Sie finden sie so gelungen, dass sie ihren eigenen Usern den fremden Content empfehlen.

Linkbuilding bedeutet aber nicht nur, sich um den Aufbau einer Linkstruktur zu bemühen. Gleichzeitig sollten Webmaster schädliche Links entfernen, die auf die eigene Homepage verweisen. Dazu müssen sie im ersten Schritt zunächst feststellen, welche Backlinks zum eigenen Angebot führen. Am effektivsten lässt sich möglicher Schaden abwenden, indem schlechte Links aktiv entfernt wird. Doch das lässt sich nicht immer erzielen. Möglicherweise handelt es sich um Beiträge in Foren, für die letztlich die User die inhaltliche Gestaltung übernehmen. Mit der Funktion Google Disavow der Google Search Console ist möglich, zumindest die Auswirkungen einzudämmen. Die dort hinterlegten Listen müssen die Website-Betreiber selbst aktiv pflegen. Die Backlinks der eingetragenen Domains fließen dann nicht mehr in die Bewertung der eigenen Homepage ein.

Neben dem Linkbuilding zählen auch der Aufbau eines hohen Vertrauens, einer großen Autorität sowie einer starken Marke durch die inhaltliche Ausrichtung sowie Erwähnungen (vor allem in den Sozialen Netzwerken) als wichtige Faktoren bei der Offpage Optimierung.

6. Wie setzt man Onpage und Offpage Optimierungen um?

Sowohl Onpage als auch Offpage Optimierungen bedürfen einer strukturierten Vorgehensweise, um sie erfolgreich zur Suchmaschinenoptimierung einzusetzen. Dem Prozess geht eine tiefgreifende Analyse voraus, mit der der Bedarf und das Potenzial erfasst werden. Im darauffolgenden Schritt gilt es, einen Maßnahmenkatalog zu entwickeln. Um den Erfolg zu ermitteln, ist nach der Umsetzung ein Monitoring zu empfehlen. Mit Feinjustierungen lässt sich das Suchmaschinenranking dann noch weiter verbessern.

Die SEO-Arbeit ist zwar faktenorientiert, doch das macht sie nicht unbedingt zum Selbstläufer. Sie erfordert ein hohes Fachwissen und einen großen Erfahrungsschatz. Denn für jeden Fall müssen individuelle Maßnahmen geplant werden. Je größer der Fundus an erfolgreich umgesetzten Projekten ist, desto einfacher gelingt es, spezielle Lösungen zu erarbeiten. Die Online Marketing Agentur taismo aus München vereint die genannten Faktoren mit einer effizienten Arbeitsweise, welche ein grundlegender Faktor für eine erfolgversprechende Suchmaschinenoptimierung ist.

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