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A/B-Testing – was ist das?

A/B-Testings werden dazu genutzt, um bei einer Entscheidung die bessere Variante ausfindig zu machen. Dabei kann es um Design-, Text-, Formulierungsentscheidungen oder alles andere, was den Traffic oder die Reichweite beeinflusst, gehen.

Wie funktionieren A/B-Testings?

Beispiel: Ein Handwerksbetrieb sucht online neue Mitarbeiter im Bereich Sanierung. Nun veröffentlicht der Betrieb für diesen Job zwei Stellenanzeigen mit unterschiedlichen Formulierungen: 

  • Formulierung A: “Wir suchen einen Handwerker” 
  • Formulierung B: “Wir suchen einen Sanierer” 

Welche Stellenanzeige kommt bei der Zielgruppe besser an?

Das lässt sich mit einem A/B-Testing relativ einfach herausfinden. Die Zielgruppe wird in eine A und in eine B Gruppe aufgeteilt und jeder Gruppe wird eine Variante gezeigt. Dann kann im Nachhinein ausgewertet werden, welche Formulierung eine größere Wirkung erzielt hat. In diesem Fall könnte man die Klicks auf den Link zur Stellenanzeige und ausgefüllte Bewerbungsformulare als Indikator verwenden.

Was ist beim A/B-Testing zu beachten?

Wichtig ist, dass immer nur eine Variable verändert wird, damit das Testing eine klare Antwort darauf geben kann, was der Auslöser für die bessere Performance war. Wenn beispielsweise die Formulierung und das Design gleichzeitig getestet werden, kann man nicht eindeutig sagen, welcher der beiden Faktoren ausschlaggebend war.

A/B-Testings sollten immer wieder durchgeführt werden, da sich Algorithmen, sowie die Zielgruppe stetig verändern und weiterentwickeln. Welches Design oder Wording also vor einem Jahr noch gut funktioniert und viele Menschen angesprochen hat, kann heute schon wieder abschreckend wirken.

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