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Welche Bildformate gibt es im Web?

Im Webdesign sind verschiedene Bildformate im Einsatz, um visuelle Inhalte zu präsentieren. Zu den gängigsten Formaten gehören JPEG (Joint Photographic Experts Group), PNG (Portable Network Graphics), GIF (Graphics Interchange Format) und SVG (Scalable Vector Graphics). In den letzten Jahren hat sich auch das von Google entwickelte WEBP-Format etabliert, welches die Effizienz der Bildkompression optimiert.

Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Bildformate für das Webdesign?

  • JPEG: JPEG ist ein weit verbreitetes Format für Fotografien und Bilder mit vielen Farbübergängen. Der Hauptvorteil von JPEG ist die Möglichkeit der verlustbehafteten Kompression, die kleinere Dateigrößen ermöglicht. Der Nachteil ist der Qualitätsverlust bei zu starker Kompression. Das JPEG-Bildformat unterstützt keine Transparenzen.

  • PNG: PNG ist ideal für Bilder mit Transparenz und bietet verlustfreie Kompression. Es ist besonders gut geeignet für Grafiken, Icons und Bilder mit Text. Der Nachteil von PNG ist, dass die Dateigrößen größer sein können als bei JPEG.

  • GIF: GIF wird hauptsächlich für animierte Bilder verwendet. Es unterstützt Transparenz und hat eine maximale Farbpalette von 256 Farben, was zu einer geringeren Dateigröße führt. Der Nachteil ist die eingeschränkte Farbtiefe.

  • SVG: SVG ist ein vektorbasiertes Format, das für Grafiken und Logos verwendet wird. Es ist skalierbar, ohne Qualitätsverlust und kann direkt im HTML-Code eingebettet werden. Ein möglicher Nachteil ist die Komplexität bei der Erstellung.

  • WEBP: WEBP kombiniert die Vorteile verschiedener Formate. Es bietet verlustfreie und verlustbehaftete Kompression sowie Transparenz und Animation. Der Nachteil ist die eingeschränkte Kompatibilität mit einigen Browsern und Bildbearbeitungsprogrammen.

Ist WEBP-Bildformat ein Gamechanger im Webdesign?

Das WEBP-Format hat das Potenzial, ein Gamechanger im Webdesign zu sein, da es eine effiziente Kompression und eine hohe Bildqualität bietet. Die Reduzierung der Dateigröße ohne signifikanten Qualitätsverlust ist insbesondere für die Ladezeit von Webseiten von Bedeutung. In einer Zeit, in der die Web-Performance und die User-Experience zentral sind, kann dies einen erheblichen Unterschied machen.

Jedoch steht WEBP vor der Herausforderung der vollständigen Akzeptanz und Kompatibilität. Während viele moderne Browser das Format unterstützen, gibt es immer noch einige, die es nicht tun. Ebenso ist die Unterstützung in Bildbearbeitungssoftware nicht immer gegeben. Trotz dieser Hürden gewinnt WEBP an Beliebtheit und könnte, mit zunehmender Akzeptanz und Verbreitung, einen signifikanten Einfluss auf das Webdesign haben.

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